Einen außergewöhnlichen Veranstaltungsort hatte sich die Innung der elektrotechnischen Handwerke für die diesjährige Freisprechungsfeier ausgesucht. Eingeladen hatte man auf ein Personenschiff, um die Freisprechung der erfolgreichen Prüfungsabsolventen zu zelebrieren. Mehr als 130 Gäste waren der Einladung gefolgt. Unter den Anwesenden befanden sich stolze Junghandwerker, ihre Eltern, Lehrer, Mitglieder des Gesellenprüfungsausschusses und auch Arbeitgeber, die ihre Anerkennung für die Leistungen der Absolventen zum Ausdruck brachten. Die malerische Kulisse des Rheins bot dabei den perfekten Rahmen für diesen bedeutsamen Anlass.

Eine gewisse Spannung lag in der Luft, fieberte doch jeder Prüfungsabsolvent schon seit Tagen dem begehrten Gesellenbrief entgegen. Es sollte für alle Teilnehmer eine außergewöhnliche Veranstaltung werden, welche noch lange in Erinnerung bleiben würde.

Uwe Herold, stellv. Obermeister und Moderator des Abends eröffnete die Veranstaltung und begrüßte alle anwesenden Gäste auf dem Personenschiff in Vallendar. „Mein besonderer Gruß am heutigen Abend gilt jedoch Ihnen, liebe Junghandwerkerinnen und Junghandwerker, Sie, die mit dem erfolgreichen Ablegen Ihrer Gesellenprüfung Ihre Ausbildung beendet haben und heute, in einem würdigen Rahmen freigesprochen werden,“ so Herold.

Insgesamt wurden 66 Junghandwerker aus der Sommerprüfung 2023 sowie der Winterprüfung 2023/2024 feierlich freigesprochen. Diese herausragende Leistung spiegelt das Engagement und die harte Arbeit wider, die diese jungen Fachkräfte in ihre Ausbildung investiert haben.

Die Freisprechungsfeier war geprägt von einer Atmosphäre der Freude und des Stolzes. Die Absolventen strahlten vor Glück, während sie ihre Zeugnisse und die Glückwünsche ihrer Familien, Lehrer, Kollegen und Arbeitgeber entgegennahmen.

„Heute geht eine Epoche zu Ende – eine Epoche für Sie, liebe Gesellinnen und Gesellen“ mit diesen Worten begrüßte der vorsitzende Kreishandwerksmeister und Obermeister der Innung, Rolf Wanja, die Junghandwerker im E-Handwerk und blickte noch einmal in seiner Rede auf das bisher Erreichte zurück, aber auch auf das, was mit Willen und Fleiß noch erreicht werden kann. Wanja dankte den Absolventen für ihren Einsatz und ermutigte sie, die Tradition des Ê-Handwerks mit Stolz und Leidenschaft fortzusetzen.

Im Anschluss an die Rede des Obermeisters richteten auch die Herren Markus Pfeifer (GPA-Vorsitzender), Thomas Triesch (Lehrervertreter) und Roger Mallm (Lehrlingswart)
noch einige Worte an die Prüfungsabsolventen. Alle unterstrichen die Bedeutung dieses wichtigen Meilensteins im Leben der Junghandwerker. Sie ermutigten die jungen Kolleginnen und Kollegen dazu, ihren Erfolg zu feiern, aber auch weiterhin nach Wissen zu streben und sich ständig weiterzuentwickeln.

Die Freisprechungsfeier auf dem Rhein wird zweifellos für alle Beteiligten ein unvergessliches Ereignis bleiben. Es markiert nicht nur das Ende eines Ausbildungsabschnitts, sondern auch den Beginn einer vielversprechenden Karriere für die frisch gebackenen Elektrotechniker.

Text/Bilder: Innung der elektrotechnischen Handwerke Rhein-Westerwald